Bei strahlendem Sonnenschein kamen am 22. März Angehörige, Freunde, Oberbürgermeister Maximilian Friedrich, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, der Landtagsabgeordnete Gernot Gruber sowie Robert Antretter MdB a.D. auf Einladung des Bezirksverbandes Nordwürttemberg im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Ehrengrab der Bundeswehr von Konstantin Menz zusammen. Oberstleutnant Kozlowski vertrat das Landeskommando Baden-Württemberg.
Die Teilnehmenden gedachten gemeinsam des gefallenen Soldaten und mahnten zum Frieden. Ober-bürgermeister Maximilian Friedrich legte für die Stadt Backnang ein Gesteck nieder. In Absprache mit Tanja Menz, der Mutter des Gefallenen, legte der Geschäftsführer des Bezirksverbandes Nordwürttem-berg, Johannes Stocker, ein Gesteck des Volksbundes nieder und sprach einige Worte:
„Zwölf Jahre nach seinem Tod im Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan gedenken wir heute gemeinsam des Stabsgefreiten Konstantin Menz, der am 18. Februar 2011 im Lager Baghlan zusammen mit zwei Kameraden durch einen heimtückischen Anschlag ums Leben kam. Sie starben im Dienst der Bundes-republik Deutschland im Rahmen der Operation „Enduring Freedom“. Bis zum Ende des Einsatzes haben mehr als 50 Angehörige der Bundeswehr ihr Leben in Afghanistan verloren. Sie alle schließen wir in unser Gedenken mit ein. In Respekt vor ihnen allen verneigen wir uns heute am Grab ihres Kameraden Konstantin Menz.